Hangover XII


Las Vegas ist immer wieder toll.


Wir schlafen im eisigen Skyline Hotel und machen unsere Wäsche, Frühsport im Fitnessraum.

Dann sind wir bereit für den Strip.


Es macht immer Spaß, hier entlang zu bummeln, überall spielt nette Musik aus versteckten Lautsprechern, die Casinos sind einfach extrem beeindruckend in ihrer Pracht. Riesige Monitore, ganze Hochhausfassaden damit bedeckt, werben für Shows und Glücksspiel. Die meisten Leute haben eine gute Zeit, und wenn man durch ein, zwei Casinos mit dem ständigen Gebimmel der Slotmachines gegangen ist, dauerberieselt auf allen Sinnen, ist man auch schon halb verrückt.

Es ist schwer zu fassen, daß hier nur wenige Wochen später ein Verrückter einen Massenmord verübt, die Leute wollen hier einfach nur ein bisschen gut drauf sein, es ist ein amerikanischer Urlaubstraum.




Wir schlendern ein paar Stunden den Strip entlang, fotografieren und machen ein paar Videos, aber man hat dann auch schnell genug von dem ganzen Rummel.

So schnappen wir uns den Van und machen uns auf den Weg nordwärts, Richtung Saint George. Vorbei am Valley of Fire, an Mesquite, schließlich kommen wir, es ist schon dunkel, in Saint George an.

Der Snow Canyon State Park soll heute unser Nachtlager werden, und wir haben Glück, es gibt noch ein paar "first come, first serve"-Plätze, und so richten wir uns dort gemütlich ein.

















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