Lake Aloha
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So sieht das dann aus... |
Alles läuft gut, wir sind die zweiten in der Reihe, und ein paar Minuten später haben wir das Permit für die Desolation Wilderness.
Im Gespräch mit dem Forest Ranger erfahre ich, daß man, wenn man das Auto in den Bergen für ein paar Tage am Trailhead abstellt, AUF GAR KEINEN FALL irgendwelche Lebensmittel, Kosmetika usw. usf. im Auto lassen sollte, da die Schwarzbären sich dann gewaltsam Zugang in die Autos verschaffen.
Da haben wir ein Problem: Nicht nur haben wir lange Meter Essen im Auto, ein besonderer Leckerbissen wäre sicherlich der halbvolle 40-Kg-Sack Hundefutter!
Aber wohin damit??
Wir fragen zuerst auf dem Campground. Sorry, geht leider nicht.
Dann fragen wir beim Self-Storage in South Lake Tahoe. Nein, geht nicht, wir dürfen keine Lebensmittel lagern. Die Bären, Sie verstehen?
Jou. Wir verstehen.
Also nehmen wir unseren Mut zusammen und tragen unsere Bitte vor.
Ja klar, gar kein Problem, machen wir gerne!
Das ist eine Situation, die wir hier immer wieder erleben: Menschen sind hilfsbereit, ohne Umschweife wird auch für völlig Fremde gerne etwas getan, das ist meist einfach selbstverständlich.
Es funktioniert hier wirklich gut, sich zu überlegen, wie man reagieren würde, wenn eine solche Bitte an einen selbst herangetragen würde: Natürlich würde man helfen, gar keine Frage!
Nachdem das Problem gelöst ist, machen wir uns auf den Weg zum Echo Lake, wo unsere Tour starten soll.
Wir haben das Gepäck einigermaßen sinnvoll aufgeteilt, Claudi muß sich leider mit dem sperrigen Bärencontainer herumplagen.
Man muß auch im Backcountry sein Essen und Kosmetika (Zahnpasta!) bärensicher verstauen. Vorschrift ist ein Container, der so beschaffen ist, daß er von Bären nicht geöffnet werden kann, und der dann in der Nacht mindestens 100 Meter vom Zelt entfernt deponiert werden sollte. Wer möchte schon nachts gerne Besuch von einem Schwarzbären in seinem Zelt haben?
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Mit ein paar Fotostops sind wir um 16:00 Uhr etwa am Lake Aloha.
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Lange sitzen wir am Seeufer und genießen die Aussicht, auf den umliegenden Felsen haben es sich andere Backpacker bequem gemacht.
Die Abende sind kurz, gegen 20:00 Uhr ist es stockfinster. Nachdem wir unseren Bärencon-tainer sicher abgelegt haben, gehen wir ins Zelt.
Schon da ist es recht kühl. Es soll noch viel kälter werden in der Nacht...
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