Cannon Beach

Wir hatten eine Zeit überlegt, sowie die letzten freien Tage der Großen Reise verbringen wollten. Am Pudget Sound, im Olympic National Park, irgendwo an der Küste. Letzten Endes fiel die Wahl auf Cannon Beach, das uns schon bei unserem ersten Stop hier sehr gut gefallen hatte.



Vor allem wegen der Espressobar...

Wir haben auf VRBO eine Cabin gefunden. Klein, günstig, beheizt. Und ziemlich mitten im Ort, und nahe am Strand.

Das Wetter meint es gut mit uns, wir sind jeden Tag lange am Strand, morgens ein bisschen Sport, viel chillen, lesen.

Ab und zu machen wir einen kleinen Gang zu "Sleepy Monk", ganz selten einen kleinen Ausflug. Erst hier, wo man ein paar Tage zur Ruhe kommen kann, merkt man, daß eine so lange Reise anstrengend ist. Wir geniessen die Zeit, Lettie findet es super, wir schlafen lange und gehen zeitig zu Bett.

Es ist sehr angenehm in Cannon Beach, die Menschen sind entspannt, es ist überschaubar. Der Strand ist malerisch schön, und es ist toll, einfach immer wieder von rechts nach links und wieder zurück zu gehen.

Jeden Abend sitzen wir am Meer und sehen den Sonnenuntergang an, das ist hier so ziemlich das größte Ereignis des Tages für die kleine herbstliche Touristengemeinde hier.

Meinen Geburtstag feiern wir mit einer quietschbunten Torte von Safeways, total süß (anzuschauen und beim Essen!)

Am vorletzten Abend wird es stürmisch, es regnet sehr stark, und unsere Aktivitäten schrumpfen in diesen letzte 1 1/2 Tagen nahezu komplett auf Lesen, bloggen und dösen zusammen. Auch schön.

Hin und wieder macht sich angesichts des nahenden Endes etwas Melancholie breit, zu schön war unsere gemeinsame Reise, das freie Leben, immer draussen, und alles, was wir gesehen und erlebt haben.



Am Donnerstag Vormittag nehmen wir noch ein letztes Frühstück beim Monk, unsere Sachen haben wir schon am Vorabend so weit zusammengepackt.



Auf nach Seattle, zum letzten Abschnitt unserer Reise!



Sleepy Monk Coffee

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